Der Seniorenbeirat Greven startet Anfang Februar ein neues Projekt zur Beratung für Menschen, die nicht wissen an wen sie sich wenden können, wenn Hilfe benötigt wird.
Dazu die Pressemitteilung der Stadt:
Das neue Angebot soll Beratung und Hilfe für Menschen bieten, die Unterstützung im Alltag möchten und nicht wissen, an wen sie sich wenden können. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner sollen „Hilfslotsen“ aus dem Kreis der beiden städtischen Beiräte sein, die an jedem Montag eine einstündige Sprechstunde anbieten werden. Premiere hat die Hilfslotsen-Sprechstunde am 6. Februar in der Zeit von 11:00 bis 12:00 Uhr im ehemalige Stadtwerke Büro im Foyer des Grevener Rathauses. Zeitgleich wird am 6. Februar auch eine Hilfslotsen-Sprechstunde in Reckenfeld im Ev. Gemeindehaus am Moorweg angeboten. Die Sprechstunde in Reckenfeld soll an jedem ersten Montag stattfinden, die Sprechstunde im Rathaus ist als wöchentliches Angebot geplant. Für Josef Ridders, den Vorsitzenden des Seniorenbeirats, ergibt sich die Kooperation „fast schon folgerichtig aus der Arbeit der beiden Beiräte: Ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen stehen einfach ganz oft vor den gleichen Fragen, Schwierigkeiten und Alltagshürden“, so Ridders. Und Heribert Wiemeler, sein Amtskollege vom Beirat für Menschen mit Behinderungen, sieht „einen großen Synergieeffekt, wenn wir das Wissen und die Kompetenzen der Mitglieder aus beiden Beiräten so in einem gemeinsamen Sprechstunden-Angebot sinnvoll verbinden“. Eine Anmeldung für die Hilfslotsen-Sprechstunden ist nicht notwendig.
Text und Foto: Stadt Greven